11:00 Begrüßung und Einführung
Grußwort des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
11:20 Ergebnisvorstellung (1):
Was können und wissen Schülerinnen woher?
Selbsteingeschätzte mediale Fähigkeiten, Themenkenntnisse und relevante Orte der Medienbildung aus Schülerinnensicht.
12:00 Ergebnisvorstellung (2):
Schlüsselmomente in der Nutzung digitaler Medien im Unterricht und in der Freizeit.
12:40 Mittagspause
13:30 Ergebnisvorstellung (3):
»Ich habe mir YouTube Videos angeguckt zum Lernen. Das hilft mir auch im Unterricht.«
Über das Ziehen und Verschieben von Grenzen durch Jugendliche im Kontext des digitalen Wandels von Schule
14:10 Ergebniskurzvorstellung (4):
Medienbildung im Regionalen Bildungsnetzwerk
14:20 Abschlussrunde: Diskussion der Ergebnisse
15:00 Ende

Programminhalte

In drei kurzen Impulsvorträgen werden die Forschungsergebnisse zusammengefasst und anschließend diskutiert.


(1): Was können und wissen Schülerinnen woher? Selbsteingeschätzte mediale Fähigkeiten, Themenkenntnisse und relevante Orte der Medienbildung aus Schülerinnensicht.
Diese Ergebnisvorstellung geht den Fragen nach: In welchen medialen/digitalen Fähigkeiten & Themenbereichen fühlen sich Schülerinnen kompetent? Und welche Orte nehmen Schülerinnen als relevante Lernorte für mediale/digitale Fähigkeiten & Themenkenntnisse wahr? Dafür werden Daten aus der quantitativen Befragung der Schülerinnen herangezogen. Nach einer kurzen Vorstellung des Vorgehens und der Stichprobe, werden zunächst Ergebnisse zur Kenntnis digitaler Themen vorgestellt, dann zu medialen Fähigkeiten und schließlich zu Medienbildungsorten. Jeder Abschnitt soll mit dem Blick auf die Implikationen für die Praxis enden, um Handlungsbedarfe und -potentiale herauszuarbeiten.

(2): Schlüsselmomente in der Nutzung digitaler Medien im Unterricht und in der Freizeit. Diese Ergebnisvorstellung geht den Fragen nach: Wie unterscheidet sich die Mediennutzung der Schüler_innen zwischen der Schule und der Freizeit? Und wie ist die zeitliche Veränderung der Mediennutzung über mehrere Wochen betrachtet? Nach einer kurzen Vorstellung des Vorgehens zur Datenerhebung mit Medientagebüchern, werden folgende Fragen beantwortet: Welche Motive haben die Schülerinnen bei der Mediennutzung? Wie zufrieden sind die Schülerinnen mit ihrer Mediennutzung? Wie schätzen die Schülerinnen ihre eigene Kompetenz ein und welche Lerngelegenheiten erfahren sie? Die Ergebnisse werden anschließend gemeinsam diskutiert, auch vor dem Hintergrund, welche Bedeutung die Ergebnisse für Schule implizieren.

(3): »Ich habe mir YouTube Videos angeguckt zum Lernen. Das hilft mir auch im Unterricht.«
Über das Ziehen und Verschieben von Grenzen durch Jugendliche im Kontext des digitalen
Wandels von Schule
. Diese Ergebnisvorstellung geht der Frage nach: Inwiefern nehmen Kinder und Jugendliche eigene Beund Entgrenzungen im Medienhandeln im Kontext des digitalen Wandels von Schule vor? Hierfür werden zunächst Ergebnisse aus der Interviewbefragung von Schülerinnen skizziert. Es wird beleuchtet, inwiefern sich Kinder und Jugendliche angesichts von Digitalisierung auf der einen Seite Be- und Entgrenzungsprozessen unterschiedlicher Bildungskontexte gegenübersehen, die sie auf der anderen Seite (heraus-)fordern, eigene Be- und Entgrenzungen im Medienhandeln vorzunehmen. Im Anschluss daran wird gemeinsam diskutiert, inwiefern das Ziehen und Verschieben von Grenzen seitens der Schülerinnen für Schule relevant ist und in Schule berücksichtigt werden kann.

(4): Medienbildung und das Regionale Bildungsnetzwerk (Ergebniskurzpräsentation):
Welche Themen, Angebote und Formate zur Medienbildung gibt es im Regionalen Bildungsnetzwerk?
Aus einer Binnenperspektive und einer Außen-Präsentationsperspektive werden ausgewählte Ergebnisse aus Interviews, Sitzungen, Dokumenten, Bildungskonferenzen und dem Newsletter kurz präsentiert.

Präsentationen und Ergebnisdokumentation

Die gezeigten vier Präsentationen finden sich unter „Ergebnisse„.